Diverse Kryptowährungen haben einen turbulenten April hinter sich. Sie erlebten eine regelrechte Achterbahn. Diese hohen Kursschwankungen sind für diese junge Anlageklasse nichts neues. Im Finance 2.0 – Studio liefern Experten Einblicke in Krypto Banking und auf was Investoren achten sollten.
Die erfolgreichen Formate Fintech- und Krypto-Lunch haben seit Anfang dieses Jahres ein neues Zuhause. Sie werden aus unserem neuen «Finance 2.0 – Studio» gesendet. Wir beleuchten jeweils in einer Stunde ein Thema aus diversen Perspektiven. Zuschauer:innen haben jeweils die Möglichkeit direkt via Chatfunktion Fragen zu stellen.
Krypto Banking: Gekommen um zu bleiben?
Die dritte Episode hatte das Schwerpunktthema «Krypto Banking». Die Schweiz gehört weltweit zu den Vorreitern in diesem Bereich. So erteilte die Finanzmarktaufsicht FINMA bereits im Herbst 2019 zweier Krypto-Institute eine Banklizenz (Seba und Sygnum). Und schon 2018 wurde an der Schweizer Börse der weltweit allererste ETP (Exchange Traded Products) auf Bitcoin zugelassen.
In dieser Episode diskutiert Rino Borini mit Reinhard Rutz, Leiter Private Banking Schweiz bei der Privatbank Maerki Baumann über deren Krypto-Angebot und welche Kundschaft das Traditionshaus mit ihrem Offering ansprechen möchte. Im Gespräch erläuterte Rutz ebenso, wie die Privatbank Kryptogelder prüft um die strengen Geldwäschereianforderungen einzuhalten.
Mit Sina Meiter, Head of Switzerland beim ETP-Anbieter 21Shares, diskutierte Borini über ETP auf Kryptowährungen. Meier zeigte im Gespräch auf, wie diese ETP wie diese konstruiert und insbesondere gesichert sind. Nebst dem Emittentenrisiko geht es auch um die Frage, wie 21Shares mit den Private-Keys umgeht. Denn nur mit den Private-Keys hat ein Kryptobesitzer Zugriff auf die Vermögenswerte (mehr dazu bei unserem Partner «House of Satoshi» Blog).
Zuletzt lieferte Patrick Heusser, Head of Trading von Crypto Finance Group, Einblicke in den Kryptomarkt, insbesondere über das wachsende Angebot im Bereich der dezentralen Finanzdienstleistungen (DeFi). Inzwischen gibt es ganz viele Finanzdienste im DeFi, die aus dem etablierten Banking bekannt sind, wie Kredite oder Sparen. Heusser gab im Gespräch auch einige Ideen, in welchen Krypto-Segmenten er spannendes Potenzial sieht.
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