Der Bitcoin legte in diesem Jahr rund 115 Prozent an Wert zu. Unter anderem wird Bitcoin auch von den Millennials getrieben. Das unterstreichen auch diverse Umfragen.
Untersuchungen rund um den Erdball zeigen: Bitcoin & Co. sind bei Millennials beliebter als bei anderen Generationen. Die besondere Krypto-Affinität der zwischen 1981 und 1996 Geborenen wurde von einer repräsentativen Umfrage der britischen Finanzmarktaufsicht erneut bestätigt. 20 Prozent der befragten Millennials (mit mindestens 25‘000 Pfund Vermögen) gaben an, in Kryptos investiert zu sein. Das ist deutlich mehr als der nationale Durchschnitt von etwas über fünf Prozent.
Dass Millennials stärker auf Kryptowährungen setzen, hat mehrere Gründe. So können sie, da am weitesten vom Ruhestand entfernt, grössere Risiken eingehen. Zudem haben sie die Finanz- und Immobilienkrise erlebt und teilweise ihr Vertrauen in das Finanzsystem verloren. Vor allem aber ist diese Generation mit Internet und Smartphone aufgewachsen. Für sie ist Bitcoin kein exotisches Finanzinstrument, sondern einfach eine digitale Währung.
Diese Normalisierung zeigt sich auch in den USA, wie Analysen des Bezahldienstes Cash App zeigen: Im zweiten Quartal war der Bitcoin-Umsatz fast dreimal so hoch wie im ersten Quartal 2020 – und 25 Mal höher als im ersten Quartal 2018, als Cash App den Handel mit Bitcoin lancierte. Gemäss J.P. Morgan wurde das Wachstum, auch hier, vor allem von Millennials befeuert. Nicht nur Millennials setzen auf Bitcoin
Die Studie «Cryptoasset consumer research 2020» der UK-Finanzmarktaufsicht zeigt: Die Mehrheit der Krypto-Investoren setzt auf Bitcoin.
Eine andere Umfrage des Digital Asset Managers Grayscale Investments zeigt ebenso das steigende Interesse der Anleger an Bitcoin. Mehr als die Hälfte (55%) der befragten US-Investoren planen, in Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu investieren. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg von 19 Prozentpunkten.
Die Aussichten für die Zukunft sind gut: Nebst der Begeisterung für Kryptos steigt auch die Finanzkraft der Millennials laufend. Einer der Profiteure ihrer immer grösseren Schlagkraft: Bitcoin & Co.
