Was früher der Bankberater bei einem persönlichen Treffen machte, übernehmen heute sogenannte Robo Advisor. Mittels Online-Fragebögen eruieren diese die persönliche Risikoneigung des Kunden, wobei auch Aspekte aus der Verhaltensökonomie berücksichtigt werden. Anhand des entstandenen Anlegerprofils berechnet der Algorithmus innert Sekunden eine passende Vermögensallokation. Für die Umsetzung der Strategien werden hauptsächlich börsenkotierte Indexfonds, Exchange Traded Funds (ETF), eingesetzt.
Gegenüber der traditionellen Vermögensverwaltung unterscheiden sich die digitalen Berater in drei Aspekten: Sie arbeiten mit einer automatisierten Software, die auf den Erkenntnissen der Finanzwissenschaft basiert wie beispielsweise der Portfoliotheorie von Harry Markowitz. Zudem sind sie günstiger und der Kunde kann sein Portfolio selbst verwalten, und zwar jederzeit – via PC, Tablet oder Smartphone.
Dank der Automatisierung und dem Einsatz von ETF sind die Verwaltungskosten der Robo-Advisor-Plattformen sehr tief, sie betragen zwischen 0,25 und 0,75 Prozent.
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Es wird interessant sein, zu sehen, wie sich der Markt jetzt entwickelt, da einige in diesem Jahr aufgrund von Gebühren geschlossen haben und generell nicht sehr beliebt sind. Für Interessierte habe ich hier tiefere Rezensionen: https://investinghero.ch/