Einfach, transparent und kostengünstig sind die Eigenschaften, mit denen die Anbieter von börsenkotierten Indexfonds werben. Grundsätzlich stimmen diese Attribute. Anleger, die sich auf die falschen Kennzahlen verlassen, können jedoch böse Überraschungen erleben.
Der Index machts aus
Das Angebot an ETF wächst kontinuierlich. Um das passende Produkt auszuwählen, müssen Anleger auch dem abgebildeten Index Beachtung schenken. Denn die Wahl des Index bestimmt schliesslich das Risiko und die Rendite des ausgewählten Produkts.
Schwergewichte im Index
Marktkapitalisierte Indizes geraten immer wieder in Kritik. Doch auch Smart Beta ist nicht immer die optimale Lösung.
Die Welt in einem einzigen Index
MSCI Word, der Weltindex des gleichnamigen Indexanbieters, ist das am meisten etablierte Barometer, um die weltweiten Aktienmärkte abzubilden. Doch der Index hat einen grossen Makel: Er hinkt der Realität nach.
Der Index – Ein wesentlicher Bestandteil des ETF
Die Flut an Indizes ist enorm. Drei grosse Häuser, MSCI, S&P und Stoxx buhlen um Marktanteile. Doch inzwischen überlegen sich auch Produktanbieter eigene Indizes zu entwickeln, um mitunter auch Kosten zu sparen.
Aktiv oder passiv – eine Frage der Kosten
Aktive Fondsmanager schaffen es mehrheitlich, ihre Benchmark zu schlagen. Allerdings nur ohne Berücksichtigung der Kosten. Aktive Fonds sind somit für institutionelle Anleger attraktiv, für Retailanleger im Vergleich zu ETF jedoch meist zu teuer.
Die Auswahl des geeigneten Index
Die Indexwahl ist ganz zentral. Es gibt unterschiedliche Beurteilungskriterien, die von Bedeutung sind.